Rechtsstaat, Kirche und Gesellschaft in Polen – grüne Perspektiven Fr., 27. März 2020 – 19:00 Uhr, Berlin

Referat von und Diskussion mit
Wojciech Kubalewski, seit Januar Co-Vorsitzender der unserer Schwesterpartei „Partei Die Grünen“ (Partia Zieloni) in Polen
und
Jamila Schäfer, stellvertretende Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen

Jamila Schäfer
Foto-Wojciech-Kubalewski-2020
Wojciech Kubalewski


Moderation: Diana Siebert, Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft Säkulare Grüne

Die Partia Zieloni stellt seit 2019 drei Parlamentsabgeordnete. Die Grünen in Polen sind klare Gegner*innen der Vorrechte für Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, insbesondere treten sie für die Trennung von Staat und katholischer Kirche ein. All dies gewinnt besondere Brisanz vor dem Hintergrund des Abbaus von Rechtsstaatlichkeit durch die PiS-Regierung.

Die Partia Zieloni stellt seit 2019 drei Parlamentsabgeordnete. Die Grünen in Polen sind klare Gegner*innen der Vorrechte für Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, insbesondere treten sie für die Trennung von Staat und katholischer Kirche ein. All dies gewinnt besondere Brisanz vor dem Hintergrund des Abbaus von Rechtsstaatlichkeit durch die PiS-Regierung.

Mit Wojciech Kubalewski und Jamila Schäfer wollen wir die Perspektiven für  progressive Politik in Polen ansprechen.
Welche Rolle spielt dabei die Auseinandersetzung mit dem Klerikalismus?
Wie ist es um die Trennung von Religion und Staat bestellt?
Wie führen unsere Freund*innen den Kampf für Rechte, die konservativen Katholik*innen ein Dorn im Auge sind – z.B. reproduktionelle und sexuelle Selbstbestimmung für Frauen, LGBTIQ-Rechte?
Die Kirchen sind immer leerer –- ist die polnische Gesellschaft auf dem Weg zur Säkularisierung?
Wie sehen progressive Kräfte in Polen die neuen politischen Umwälzungen in Deutschland nach Hanau?
Wir wollen schauen, was wir voneinander lernen können und wie wir zusammenwirken können.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Fr., 27. März 2020 – 19:00 Uhr
Rathaus Berlin-Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100,
U-Bahn Richard-Wagner-Platz

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